Samstag, 5. Januar 2013

Haarausfall: Ursachen & mögliche Therapien

Etwa 100-140 Haare fallen uns täglich aus. Das ist völlig normal. Bei dem Einen fallen sie im Laufe des Tages aus, bei dem Anderen bleiben sie nach dem Kämmen am Kamm hängen.

Bedenklich wird es erst dann, wenn Sie über einen längeren Zeitraum einen deutlich höheren Haarausfall erleiden. Als Erstes sollten Sie der genauen Ursache Ihres Haarausfalls nachgehen.

100-140 Haare dürfen Ihnen täglich ausfallen.

Mögliche Ursachen

1. Hormonbedingter Haarausfall

Irgendwie hat sich der Hormonhaushalt der Betroffenen in den letzten Monaten umgestellt. Aufgrund dessen leidet Diejenige/ Derjenige unter Haarausfall. In diesem Fall wird eine Tixtur des Dermatologen des Vertrauens weiterhelfen. Bitte konsultieren Sie in diesem Fall den Facharzt. Weitere Informationen zu hormonell-bedingten Haarausfall finden Sie hier: Was wirkt gegen Haarausfall? - Beitrag vom NDR.


2. Haarausfall als Folge einer Strahlen- und/ oder Chemotherapie.

Leider sind die Nebenwirkungen einer Strahlen- und/ oder Chemotherapie nicht unumgänglich. Nicht in jedem Fall, jedoch recht häufig leiden betroffene Patienten unter starkem Haarausfall. Es besteht die Möglichkeit einer lokalen Kälteeinwirkung auf die Haarwurzel. Dadurch kann das Chemo-Therapeutikum nicht in die Haarwurzel dringen. Diese Methode wird jedoch recht selten angewendet, da sie sehr aufwendig und wenig erfolgsversprechend ist. Der weit aus größere Teil der Betroffenen wird/ muss einen anderen, eigenen Umgang mit dem Haarausfall finden.


3. Kreisrunder Haarausfall: Alopecia Areata


Kreisrunder Haarausfall: Die Ursachen sind noch ungeklärt.


Etwa 1 Million Deutsche leiden unter kreisrundem Haarausfall. Wie aus dem Nichts fallen büschelweise, an unterschiedlichen Stellen, die Haare aus. Die genauen Ursachen der Alopecia Areata sind noch ungeklärt, vieles spricht für eine vorausgegangene Viruserkrankung und einer zusätzlichen psychischen Belastungssituation. Es gibt nicht "das" Heilmittel gegen diese Form der Erkrankung. Einige nehmen regelmäßig Cortison ein, Andere wiederum versuchen das Haar mit Zink zu stärken. Keine Methode ist übertragbar, viele Therapieansätze bleiben erfolglos. Betroffene können weitere Informationen und Unterstützung u.a. in einer Selbsthilfegruppe finden. Auch in diesem Fall sollte der Facharzt konsultiert werden.


4. Androgenetischer bzw. erblich-bedingter Haarausfall

Wenn es lichter am Haupt wird und die ersten Geheimratsecken erscheinen, dann ist von einem erblich-bedingten Haarausfall auszugehen.
"Ursache für den häufig als erblich bedingt bezeichneten Haarausfall (alopecia androgenetica oder androgenetische Alopezie, durch Androgene hervorgerufener Haarausfall) ist eine Überempfindlichkeit der Haarfollikel gegen das Steroidhormon Dihydrotestosteron (DHT). Hierdurch hervorgerufener Haarausfall ist genetisch bedingt.
(...) DHT entsteht aus einer Umwandlung des Hormons Testosteron
DHT ist sehr wichtig für die Entwicklung des männlichen Embryos/Fötus und später in der Pubertät für die Entwicklung vom Jungen zum Mann. (...) Wenn in der Kopfhaut viel DHT vorhanden ist und eine ererbte Überempfindlichkeit dafür besteht, wird die Wachstumsphase des Haares verkürzt. Ein glatzköpfiger Mann hat dementsprechend nicht weniger Haarfollikel als ein Mann mit vollem Haarwuchs. Lediglich die Wachstumsphase des Haares ist derart verkürzt, dass es – vergleichbar z. B. mit den Härchen auf der Stirn – kaum noch sichtbar hervortritt.  
Die Haarfollikel verkümmern also nach und nach, was auf die Überempfindlichkeit auf das DHT zurückzuführen ist. Unempfindlich gegen DHT ist das Kopfhaar im Hinterkopf- und Nackenbereich." (vgl. Wikipedia)
 
Ein erblich-bedingter Haarausfall ist nicht zu stoppen. Gestoppt werden kann der Ausmaß des Ausfalls. Es ist ein Unterschied, ob dem Betroffenen am Tag 200 oder 400 Haare ausfallen. Bei der Therapie sollte darauf geachtet werden die Haarwurzel zu stärken, im besten Fall sollte das angewendete Präparat zusätzlich die Neubildung von Blutgefäßen anregen.

Abzuraten ist von den herkömmlichen und bekannten Produkten aus dem Drogerie-Markt. Sparen Sie sich lieber das Geld für etwas Sinnvolles auf. Den gleichen Effekt, wie mit einem Produkt aus dem Drogerie-Markt, erzielen Sie, wenn Sie sich eine Tasse Kaffee auf den Kopf schütten! Allerdings wird Sie die Tasse Kaffee weniger Geld kosten. Alle weiteren Bestandteile/ Inhaltsstoffe der bekannten Drogerie-Markt-Produkten dienen lediglich dazu Ihnen diesen "Kaffeegenuss" einigermaßen erträglich zu gestalten.
Grundsätzlich regt Coffein die Durchblutung an. Auf diesen Bestandteil sollten Sie bei der Wahl des richtigen Produkts nicht verzichten. Allein wird das Coffein nicht zu dem gewünschten Ergebnis führen.

Helfen kann die Einnahme von Minoxidil.
Minoxidil wird ansonsten für die Therapie von Bluthochdruck verwendet. Die entsprechende Dosis kann oral aufgenommen werden oder in Form eines Schaumes oder einer Lösung auf die Kopfhaut aufgetragen werden. Aber, auch hier gilt: lediglich die Ausbreitung kann eingeschränkt werden.


Produktempfehlungen bei erblich-bedingtem Haarausfall:



Frauen empfehlen wir das
SP BALANCE SCALP ENERGY SERUM.

Dieses reduziert künftigen Haarverlust um bis zu 50% in nur 90 Tagen.

Es stärkt die Widerstandsfähigkeit des Haares und verlängert seinen Lebenszyklus.

Der Energizing Complex mit Koffein fördert die Durchblutung und die Nährstoffversorgung. Biotin stärkt den Haarschaft und verbessert seine Verankerung. Laurinsäure und andere aktive Wirkstoffe schützen die Haarwurzeln aktiv vor erblich bedingtem Haarausfall und die Haarstruktur wird verbessert.





Für den Herren empfehlen wir von SP men das MAXXIMUM TONIC.

Außer Coffein beinhaltet diese Texture Biotin, Laurinsäure und Arnika.

Bei regelmäßiger Anwendung wird der Lebenszyklus des Haares erhöht und der erblich-bedingte Haarausfall kann bis zu 50 % reduziert werden!






Beide Produkte sollten Sie in das handtuchtrockene oder trockene Haar zwei- bis dreimal in der Woche sanft auf die Kopfhaut einmassieren.



Es grüßen,
Ihre FRISEURE HAIRLICH




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